Pokal-Viertelfinale beim starken Aufsteiger

Vorfreude auf das Viertelfinale: Kyle Paulson und die SWD powervolleys treten am Mittowchabend in Ludwigsburg an. Foto: jd-photoart.de
Die längste lange Auswärtsreise steht an für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Am Mittwoch ab 20 Uhr tritt das Team von Trainer Christophe Achten im Pokal-Viertelfinale beim Aufsteiger Barock Volleys MTV Ludwigsburg an. Anschließend geht es ohne große Pause weiter zum Bundesliga-Spiel am Freitagabend bei der FT 1844 Freiburg. Zunächst aber gilt die Konzentration der Aufgabe in Ludwigsburg.
Tabellenführer und Favorit
„Natürlich ist das Halbfinale unser Ziel“, sagt Christophe Achten. Dass sein Team als Tabellenführer als Favorit zum Aufsteiger reist, nimmt der Trainer ebenso an. „Jeder will dich schlagen, wenn du oben stehst. Das ist völlig normal.“ Das gilt auch für den nächsten Gegner, der im bisherigen Saisonverlauf zu den Überraschungsteams zählt. Direkt am ersten Spieltag zwangen sie das Top-Team aus Lüneburg in den Tiebreak. Aktuell rangiert das Team aus der Nähe von Stuttgart auf Platz sechs. Am vergangenen Wochenende gab es mit der 0:3-Niederlage gegen den TSV Haching München die erste kleine Enttäuschung.
Starker Aufsteiger Ludwigsburg
„Es mag sein, dass Ludwigsburg mit ein paar Schwankungen spielt“, sagt Christophe Achten. „Wir rechnen aber damit, dass sie gegen uns ihr oberes Niveau zeigen. Und dann stehen wir vor einer anspruchsvollen Aufgabe.“ Nicht nur, weil Tomi Saarinen im Zuspiel einen guten Job macht. Der Finne, bekanntlich in der vergangenen Saison noch im Dürener Trikot, hat große Unterstützung von potenten Angreifern. Allen voran zu nennen ist Omene Nyherowo. Der US-Amerikaner hat die meisten Angriffspunkte in der Liga erzielt und wird sicher die Aufmerksamkeit der Dürener Block- und Feldabwehr auf sich ziehen.
In den Reihen der SWD powervolleys geht die Arbeit am eigenen Spiel unterdessen weiter. „Wir haben Bereiche, in denen wir uns steigern können“, sagt der Trainer trotz der starken Leistung im Spitzenspiel gegen Lüneburg am vergangenen Freitag, in dem Düren mit einem Sieg an die Tabellenspitze geklettert ist. Worauf der Schwerpunkt aktuell liegt, verrät Christophe Achten aus taktischen Gründen nicht.
Im Anschluss an die Partie, die live auf Dyn übertragen wird, folgt die Auslosung des Halbfinales. In Düren schauen die Fans die Partie beim Public Viewing in der Event- und Sportsbar Posti.



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