Vereinschronik
Wer unseren Verein in den letzten Jahrzehnten begleitet hat, konnte viel erleben. Erfolge und schwierige Zeiten prägten die Geschichte, die unsere Volleyballer bis in die deutschen Endspiele und die Champions League führten. Hier siehst du in einer Zeitleiste die wichtigsten Ereignisse der Dürener Vereinsgeschichte.
1965
Gründung der Volleyball-Abteilung
Aus einer Schul-AG des heutigen Wirteltor-Gymnasiums wird unter der Leitung von Bernd Malzbender die Volleyballabteilung des Dürener TV (DTV).
Bis Anfang der 1970er Jahre steigen die DTV-Männer fast in jedem Jahr auf. Bernd Malzbender führt sie bis in die Verbandsliga.
1970
Einstieg der Firma gepe Peterhoff
Seit 1970 begleitet die Firma gepe Peterhoff uns als Hauptsponsor angefangen damals mit dem Stiften von Trikots und Trainingsanzügen sowie ein bisschen Kilometergeld. Ende der 70er Jahre wurde aus dem Gönnertum klassisches Sponsoring
1970
1972
Besuch in Kanada und Aufstieg in die zweite Liga
Dürener Volleyball reisen zu einem Besuch nach Kanada (Foto vom zweiten Besuch 1973).
Unter dem belgischen Spielertrainer Jean Janssens gelingt der erste Aufstieg in die zweite Liga.
1980
erste Aufstieg in die Bundesliga
Unter Spielertrainer Bernd Müsch gelingt Düren erstmals der Aufstieg in die Bundesliga.
1980
1996/97
Fanclub-Gründung und Klassenerhalt
Der Fanclub „Moskitos“ wird gegründet.
Unter Trainer Michael Mücke schafft der Verein erstmals den Klassenerhalt in der Bundesliga.
Januar 1997
DVV-Pokal in Birkesdorf
Die Endrunde im DVV-Pokal wird in Düren-Birkesdorf ausgetragen. Der DTV erreicht dabei den vierten Platz.
Januar 1997
30. Juni 1999
Gründung der GmbH
Für das Bundesliga-Team wird eine GmbH gegründet.
1999/2000
Mit Kanadier in die Playoffs
Frank Enns wird der erste kanadische Trainer in Düren. Er führt die Mannschaft erstmals in die Bundesliga-Playoffs.
1999/2000
2000/01
DVV-Pokalfinale und Europapokal
Düren nimmt erstmals am Europapokal teil. In der ersten Runde unterliegt die Mannschaft gegen Hypo Tirol Innsbruck.
Eine weitere Premiere ist die erste Teilnahme am DVV-Pokalfinale. Das Endspiel verliert Düren gegen Gastgeber VfB Friedrichshafen.
2001
Neuer Name: evivo düren
Der Dürener TV Volleyball wird – nach einem Energieprodukt des Hauptsponsors Stadtwerke – in evivo düren umbenannt.
2001
2002
Zweites DVV-Pokalfinale
Düren steht zum zweiten Mal in Folge im Finale um den DVV-Pokal und muss sich in Riesa erneut dem VfB Friedrichshafen geschlagen geben.
2004
Umzug in die Arena
Die Mannschaft bekommt eine neue Heimspielstätte. Von der Sporthalle des Burgau-Gymnasiums zieht sie in die Arena Kreis Düren um.
2004
2004/05
CEV-Pokal in Düren und erstmals Vizemeister
In der Arena ist evivo Düren Gastgeber eines Vorrunden-Turniers im CEV-Pokal und qualifiziert sich für das Achtelfinale, das gegen Tourcoing Lille Métropole verloren geht.
3500 Zuschauer feiern, als evivo 2005 im Playoff-Halbfinale den Meister SCC Berlin entthront. Zwei Siege hat Düren gegen den amtierenden Meister SCC Berlin schon auf dem Konto, im dritten Spiel in Düren liegt die Mannschaft allerdings 0:2 hinten. Vor den euphorischen Fans schafft die Mannschaft jedoch die Wende und sorgt für einen der größten Momente der Geschichte. Düren ist ganz oben angekommen, 40 Jahre nach der Gründung der Volleyball-Abteilung. Im Finale scheitert Düren nach drei Spielen am VfB Friedrichshafen und darf sich erstmals in der Vereinsgeschichte deutscher Vizemeister nennen.
2005/06
Erstmals Champions League, wieder Vizemeister
Als Vizemeister nimmt evivo Düren erstmals an der Champions League teil. Die Mannschaft schafft Siege gegen Wien, Maaseik und Treviso, scheidet aber trotzdem knapp als Gruppenletzter Vorrunde aus.
In der Bundesliga erreicht Düren wieder das Playoff-Finale und muss sich erst nach fünf Spielen gegen Friedrichshafen geschlagen geben.
2005/06
2006/07
Erneut Champions League und Vizemeister
In der zweiten Champions-League-Saison reist evivo Düren u.a. nach Mallorca und Russland. Der Wettbewerb endet als Tabellenfünfter der Vorrunde.
Nach drei Spielen im Playoff-Finale gegen Friedrichshafen wird die Mannschaft zum dritten Mal in Folge deutscher Vizemeister.
2008
Drittes DVV-Pokalfinale
Zum dritten Mal erreicht eine Dürener Mannschaft das Finale im DVV-Pokal. Im Gerry-Weber-Stadion in Halle (Westfalen) verliert sie nur knapp mit 2:3 gegen Friedrichshafen.
2008
2010
Viertes DVV-Pokalfinale
Zum vierten Mal steht Düren im DVV-Pokalfinale. Im Gerry-Weber-Stadion in Halle (Westfalen) reicht eine 2:0-Führung gegen Generali Haching leider nicht zum Titelgewinn.
2012
Mücke wieder da
Trainer Michael Mücke kehrt für eine zweite Amtszeit zurück. Mit Erfolg: Drei Jahre in Folge arbeitet sich Düren wieder nach oben, von Platz sechs auf Platz drei im Frühjahr 2015. Dabei begeistert die Mannschaft ihre Fans getreu dem Motto „Emotion pur“ immer wieder aufs Neue.
2012
Mai 2014
Neuer Name: SWD Powervolleys Düren
Aus evivo düren werden die SWD powervolleys Düren, weil der Hauptsponsor Stadtwerke Düren seine Produkte mittlerweile unter anderen Bezeichnungen vermarktet.
Oktober 2015
50 Jahre Volleyball in Düren
Der Verein feiert mit einer Gala auf Schloss Burgau 50 Jahre Volleyball in Düren. Dabei erinnern die Verantwortlichen an viele interessante Geschichten.
Oktober 2015
2015/16
Jüngster Trainer und Konstanz
Mit Trainer Anton Brams, dem mit 27 Jahren jüngsten Trainer in der Dürener Bundesliga-Geschichte, geht Düren in die 20. Bundesligasaison. Seit Saison 1999/2000 ist Düren konstant in den Playoffs dabei und damit 16 Mal in den entscheidenden Runden um die deutsche Meisterschaft vertreten. Außerdem tritt der Verein zum achten Mal im Europapokal an.
2019/20
Fünftes DVV-Pokalfinale und Saisonabbruch
Nach zehn Jahren steht Düren wieder im DVV-Pokalfinale. In der SAP-Arena in Mannheim spielen die SWD Powervolleys am 16. Februar gegen die Berlin Recycling Volleys und müssen sich mit 0:3 geschlagen geben.
Wenige Wochen später wird die Bundesliga-Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020 abgebrochen.
2019/20
2020/21
Beste Bundesliga-Saison seit langem
Düren spielt die beste Bundesliga-Saison seit Jahren. In der Hauptrunde schaffen die SWD Powervolleys neun Siege in Folge und werden Tabellenzweiter. Im Playoff-Halbfinale unterliegen sie nur knapp gegen die Berlin Recycling Volleys.