Revanche zum Start in die Rückrunde
Mit einem Heimspiel starten die SWD powervolleys Düren in die Rückrunde in der Volleyball Bundesliga. Am Mittwoch um 19.30 Uhr empfangen sie die WWK Volleys Herrsching in der Arena Kreis Düren. Für Düren (Platz 6) geht es darum, weiter in der oberen Tabellenhälfte Fuß zu fassen und den Abstand auf Platz sieben zu vergrößern. Da stehen die Herrschinger. Ein Dürener Sieg würde einen soliden Vorsprung bedeuten, derzeit beträgt der Abstand sieben Punkte.
Revanche nach bitterer Niederlage
Sicherlich nicht vergessen haben die SWD powervolleys die schmerzhafte 2:3-Niederlage im Hinspiel in Herrsching. Am Ammersee gab Düren die Partie nach einer 2:0-Führung noch aus der Hand. „Herrsching ist ein Team, dass extrem stark spielt, wenn es einen Lauf hat. Dann bringen sie viele Emotionen auf das Feld und sind schwer zu stoppen“, sagt Dürens Co-Trainer Justin Wolff. Deswegen ist es für den Gastgeber von größter Wichtigkeit, zu verhindern, dass die Gäste aus Bayern ins Rollen kommen.
Aufschlagstärke nutzen
„Unser Mittel Nummer eins, um dafür zu sorgen, ist unser Aufschlag“, sagt Wolff. Der sei zuletzt konstant gefährlich gewesen. Und das sollen jetzt auch die Herrschinger zu spüren bekommen. Die SWD powervolleys wollen dafür sorgen, dass der Gast aus vielen schweren Situationen angreifen muss, anstatt einfache Situationen vorzufinden. „Aus guten Situationen sind sie schwer zu stoppen“, erklärt Wolff. Erst recht, seit Rückkehrer Artem Sushko wieder an Bord an, der den nächsten Dürener Gegner im Angriff verstärkt.
Der Tower ist zurück
Für Düren meldet sich Mittelblocker Tim Broshog zurück im Team. Nach über sechs Wochen Zwangspause wegen muskulären Problemen in der Wade ist der Tower wieder im Training. Ob er auf das Feld zurückkehrt ist unklar.