Harter Kampf: In der vergangenen Saison duellierten sich Dürens Michael Andrei (l.) und Björn Andrae unter anderem mit dem Ex-Dürener Hauke Wagner. Foto: powervolleys

Heimspielauftakt gegen die Grizzlys

Im ersten Heimspiel der neuen Volleyball Bundesliga-Saison treffen die SWD powervolleys Düren auf die Helios Grizzlys Giesen. Der erste Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren. „Wir sind heiß darauf, den ersten Sieg der Saison zu landen“, sagt Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz. „Aber das gilt genau so für den Gegner.“ Die SWD powervolleys unterlagen am vergangenen Wochenende dem großen Favoriten aus Berlin 0:3, Giesen verlor zu Hause gegen Herrsching 1:3. „In Berlin haben Kleinigkeiten gefehlt. Ein besserer Angriff aus der eigenen Abwehr, ein Block mehr oder ein besserer Aufschlag und das Ergebnis hätte anders lauten können“, sagt Murczkiewicz. Darüber hat das Team gesprochen. Jetzt richtet es den Fokus auf die Grizzlys.

Harter Kampf: In der vergangenen Saison duellierten sich Dürens Michael Andrei (l.) und Björn Andrae unter anderem mit dem Ex-Dürener Hauke Wagner. Foto: powervolleys

Harter Kampf: In der vergangenen Saison duellierten sich Dürens Michael Andrei (l.) und Björn Andrae unter anderem mit dem Ex-Dürener Hauke Wagner. Foto: powervolleys

Grizzlys steigern sich

Die seien eine Mannschaft, die sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert habe, auch im Vergleich von der vergangenen Saison zu dieser. „Das sieht man an ihrem jungen Zuspieler Jan Röling, der sich immer weiter steigert“, hat Murczkiewicz beobachtet. In der vergangenen Saison lieferten sich die SWD powervolleys zwei harte Duelle mit den Grizzlys, das Heimteam gewann jeweils 3:1. Giesen startet in dieser Saison erstmals in einem europäischen Wettbewerb, dem Challenge-Cup. „Da wartet ein Gegner auf uns, der in der Lage ist, auch gegen die Favoriten in der Liga für Überraschungen zu sorgen. Wir müssen unser bestes Spiel zeigen, um die Grizzlys zu schlagen.“

Alle Corona-Tests negativ

Am Ziel der Dürener ändert das nichts: Sie wollen die positiven Ansätze aus dem Berlin-Spiel fortführen und drei Punkte einsammeln. Dazu sind alle 14 Spieler an Bord, alle Corona-Tests waren negativ. Mit mutigen Angriffen vor allem aus der eigenen Abwehr will Murczkiewiczs Team Punkte einsammeln. Dass die Abwehr funktioniert, war schon in Berlin ersichtlich. Dafür wollen die SWD powervolleys sich jetzt mehr belohnen. Ein druckvolles Aufschlagspiel ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur guten Abwehr. Es kann nämlich dafür sorgen, dass das Angriffsspiel des Gegners vorhersehbarer wird. Gegen die Grizzlys ein ratsamer Vorsatz, schließlich verfügt der nächste Gegner mit Mayaula und Eshenko – letzterer stand auch auf der Dürener Wunschliste – nicht nur in der Mitte über starke Angreifer.

Heiß auf den Heimspielauftakt

„Das ist einfache Volleyball-Mathematik: Wenn der Gegner Probleme mit deinen Aufschlägen hat, dann wird das Spiel einfacher. Das alleine reicht aber nicht, um ein Spiel zu gewinnen. Wir müssen dann selbst auch im Angriff mutig sein. Im Training zeigt die Mannschaft jeden Tag, dass sie das kann. Jetzt ist sie heiß darauf, das im ersten Heimspiel zu zeigen“, blickt Rafał Murczkiewicz auf die Aufgabe gegen die Helios Grizzlys Giesen.

Das Spiel wird im Livestream gezeigt auf www.sporttotal.tv.