Ivan Batanov verlängert seinen Vertrag

Die erste Vertragsverlängerung eines Spielers beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys steht fest: Libero Ivan Batanov bleibt für zwei weitere Jahre in Düren. „Über diese Nachricht bin ich sehr, sehr froh“, sagt Trainer Rafał Murczkiewicz. „Ivan ist aus meiner Sicht der kommende Libero der deutschen Nationalmannschaft. Er hat alles, was man braucht, um diese Position auf diesem Niveau zu spielen.“

Batanov ist der Jüngste

Starkes Team: Blair Bann (l.) und Ivan Batanov sind die Liberos in Düren. Ivan Batanov hat seinen Vertrag jetzt um zwei Jahre verlängert. Foto: powervolleys

Batanov ist mit 20 Jahren der jüngste Spieler im aktuellen Dürener Kader. Mit dem verlängerten Vertrag geht er im Herbst in seine dritte Saison im Trikot der SWD powervolleys. Im Sommer 2019 wechselte er als Junioren-Nationalspieler vom VC Olympia Berlin nach Düren. „Er wird immer besser. Da arbeitet er sehr hart dran. Es ist großartig, zu sehen, wie stark er in der Annahme und in der Abwehr geworden ist“, lobt Murczkiewicz den Libero.

Perfekte Situation

„Düren ist einfach ein cooler Klub, sehr familiär. Die Mannschaft ist wirklich sehr cool. Und Rafał Murczkiewicz ist ein wirklich guter Trainer, der seinen Vertrag gerade auch verlängert hat“, erklärt Ivan Batanov, warum er sich so frühzeitig zum Bleiben entschieden hat. Die positive Entwicklung will der 20-Jährige fortsetzen. In dieser Saison, und danach. „Wo hast du schon mal die Möglichkeit, neben dir einen solchen Weltklasse-Libero wie Blair Bann zu haben“, argumentiert Batanov mit einer Frage. Die Antwort: wirklich selten. Trotzdem erhalte der junge Abwehrchef oft die Chance, sein Können auf dem Feld zu zeigen. „Für mich ist das eine perfekte Situation, von einem solchen Spieler lernen zu können und gleichzeitig Spielanteile zu bekommen.“ Perfekt sei die Situation auch, weil Düren zu den stabilen und zuverlässigen Adressen in Volleyball-Deutschland gehöre.

Zunächst geht der Blick aber in die aktuelle Saison, in der es laut Batanov „wirklich gut läuft“. Das Ziel laute Halbfinale. „Die Playoffs sind aber immer eine andere Sache als die Normalrunde. Da ist vieles möglich. Wir sollten das Finale nicht ausschließen.“