Friedrichshafen in der Liga – und im Pokal

Trainer Rafał Murczkiewicz schwört sein Team auf den VfB ein. Foto: powervolleys

Friedrichshafen im Doppelpack: In der Volleyball Bundesliga treffen die SWD powervolleys Düren auf den deutschen Rekordmeister. Und im Pokal auf den Rekord-Pokalsieger. Beide Titel hält in der Bundesliga und im Deutschen Volleyball Verband der VfB Friedrichshafen. In der Liga reist das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz gen Bodensee, um dort am Samstag um 17.30 Uhr gegen den VfB anzutreten. Die Partie wird live übertragen auf www.spontent.tv.

Pokal-Halbfinale gegen Friedrichshafen

Im Pokal-Halbfinale trifft Düren ebenfalls auf Friedrichshafen. Das hat am späten Donnerstagabend die Auslosung ergeben. Diesmal haben die SWD powervolleys Heimrecht. Die Partie findet am 21. Dezember in Düren statt. Das andere Halbfinale bestreiten die Helios Grizzlys Giesen und die Berlin Recycling Volleys. Berlin setzte sich am Donnerstag in einem beeindruckenden Volleyballspiel äußerst knapp mit 3:2 gegen die SVG Lüneburg durch und buchte das letzte Halbfinalticket.
Murczkiewicz erkennt für die Partie am Bodensee am Samstag zwei Aufgaben. Die erste besteht darin, alle Spieler auf gutem Niveau einsatzfähig zu haben. „Da liegt einiges an Arbeit vor uns“, sagt er mit Blick auf eine Reihe von kleineren und größeren Blessuren. Die gute Nachricht: Die SWD powervolleys reisen mit 14 Spielern nach Friedrichshafen. Erstmals seit langer Zeit ist das Team komplett. Angreifer Tobias Brand hat nach einer längeren krankheitsbedingten Pause in einem medizinischen Test die Freigabe erhalten.

Starker VfB

„Mit Friedrichshafen erwartet uns eine sehr schwere Aufgabe“, sagt Murczkiewicz. Die Volleyballer vom Bodensee haben bisher beeindruckt, beispielsweise mit zwei Siegen in zwei Champions League-Spielen. Auch in der Liga ist der VfB auf dem Vormarsch mit vier Siegen aus fünf Spielen. „Wir müssen unser bestes Niveau spielen, um gegen diesen starken Gegner auf Augenhöhe zu sein“, sagt der Trainer. Dieses höchste Niveau hat Düren immer wieder gezeigt, aber auch immer mal wieder Phasen, in denen es nicht so lief wie erhofft. „Wir arbeiten gut. Die Stimmung ist gut. Wir werden uns weiter steigern“, kündigt der Trainer an.